Wie funktioniert ein unsichtbarer Hundezaun?

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Der unsichtbare Hundezaun besteht aus zwei grundlegenden Teilen: Dem Drahtkabel, das unterhalb der Erde um einen bestimmten Bereich verlegt wird, den der Hund nicht betreten soll und einem speziellen Hundehalsband, dass dem Hund angelegt wird und das elektrische Impulse auslöst, die den Hund stören und er damit ein Meideverhalten zeigen soll. 

Der unsichtbare Hundezaun ist eine Zaunform, die mit elektrischen Impulsen direkt am Hund arbeitet. Der vermeintlich “unsichtbare Hundezaun” besteht dazu aus einem speziellen Halsband, das der Hund am Hals trägt, sowie einem Draht-Kabel, dass kurz unterhalb der Erde um ein bestimmtes Areal (beispielsweise Sandkasten oder auch Blumen-Beet) verlegt wird. Das Halsband des Hundes ist in diesem Fall der Empfänger, das Draht-Kabel der Sender des Impulses.

Bewegt sich der Hund nun im Garten und nähert er sich nun beispielsweise dem Sandkasten (und damit auch dem verlegten Kabel), wird ein Impuls ausgelöst. Manche Geräte veranlassen in diesem ersten Moment nur einen Piepton. Entfernt der Hund sich nicht, folgt ein elektrischer Impuls, der über das Halsband angelegt wird. Dadurch soll der Hund erlernen, diesen Bereich zu meiden – da der elektrische Impuls selbstverständlich unangenehm ist.

Solche Konstruktionen werden auch als “Ferntrainer” bezeichnet.

In Deutschland ist der Einsatz von Telereizgeräten für die Hundeerziehung laut Tierschutzgesetzt §3 Nr. 11 verboten.

Davon abgesehen, ist der Einsatz eines solchen Geräts auch nicht notwendig, da es viele gute und gesunde Hundezaun-Alternativen gibt.

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Über Jasmina von hundezaun-guide.de 8 Artikel
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